Die Offenlegung des CO2-Fußabdrucks ist für Unternehmen entscheidend, um Transparenz zu zeigen, das Vertrauen von Investoren zu gewinnen und nachhaltige Praktiken umzusetzen, während sie gleichzeitig der Gesetzgebung entsprechen und ihre Umweltbelastung aktiv reduzieren.
Wenn es um den CO2-Fußabdruck Offenlegung geht, sind viele Unternehmen unsicher, was wirklich zählt. Welche Elemente sind entscheidend und wie beeinflussen sie die Unternehmensstrategien?
Was sind die wichtigsten Komponenten des CO2-Fußabdrucks?
Um den CO2-Fußabdruck genau zu verstehen, ist es wichtig, die wichtigsten Komponenten zu kennen, die zu ihm beitragen. Jede Komponente spielt eine entscheidende Rolle bei der Berechnung der Gesamtemissionen eines Unternehmens oder einer Organisation.
Die erste wesentliche Komponente sind die direkten Emissionen, die aus Quellen stammen, die im direkten Besitz oder unter der Kontrolle eines Unternehmens stehen. Dazu gehören Emissionen aus der Verbrennung fossiler Brennstoffe in Fahrzeugen oder Heizungen.
Ein weiterer wichtiger Aspekt sind die indirekten Emissionen, die durch den Verbrauch von Elektrizität, Dampf, Wärme und Kühlenergie entstehen. Diese Emissionen sind oft größer als die direkten Emissionen und stellen die Auswirkungen dar, die ein Unternehmen durch seinen Energieverbrauch hat.
Zusätzlich sollten Emissionen aus Wertschöpfungsketten betrachtet werden. Dies umfasst alle Emissionen, die in den vorgelagerten (z.B. Rohstoffbeschaffung) und nachgelagerten (z.B. Transport, Nutzung der Produkte) Prozessen entstehen. Die Berücksichtigung dieser Emissionen gibt ein umfassenderes Bild des gesamten CO2-Fußabdrucks.
Ein weiterer entscheidender Faktor ist die Geografie des Unternehmens. Der Standort kann den CO2-Fußabdruck erheblich beeinflussen, da unterschiedliche Regionen unterschiedliche Energiequellen und damit unterschiedliche Emissionslevel nutzen.
Hier sind die wichtigsten Komponenten zusammengefasst:
- Direkte Emissionen aus eigenen Anlagen und Fahrzeugen;
- Indirekte Emissionen durch energetische Nutzung;
- Emissionen aus der Wertschöpfungskette;
- Geografische Unterschiede und deren Einfluss auf den Footprint;
Das Verständnis dieser Komponenten ist entscheidend, um effektive Strategien zur Reduzierung des CO2-Fußabdrucks zu entwickeln und die Nachhaltigkeitsziele zu erreichen.
Quelle: Umweltbundesamt, IPCC Berichte
Wie wird der CO2-Fußabdruck gemessen?
Die Messung des CO2-Fußabdrucks erfolgt durch eine systematische Analyse aller Emissionen, die ein Unternehmen oder eine Person verursacht. Der Prozess beinhaltet mehrere Schritte, um eine genaue Berechnung der Gesamtemissionen zu gewährleisten.
Zunächst werden Direktemissionen erfasst, die aus der Verbrennung fossiler Brennstoffe in den eigenen Betriebsstätten stammen. Diese Emissionen sind oft am einfachsten zu verfolgen, da sie direkt vom Energieverbrauch abhängen. Unternehmen müssen Verbrauchsdaten von Heizsystemen, Fahrzeugen und Produktionsanlagen zusammenstellen.
Als nächstes kommen die indirekten Emissionen ins Spiel. Diese werden durch die Nutzung von Elektrizität oder anderen Energieträgern verursacht, die von Dritten erzeugt werden. Um diese Emissionen zu berechnen, verwenden Unternehmen in der Regel Emissionsfaktoren, die angeben, wie viel CO2 pro Einheit Energie freigesetzt wird.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Betrachtung der Emissionen aus der Wertschöpfungskette. Hierbei handelt es sich um die Emissionen, die während der Herstellung, Lieferung und Nutzung von Produkten entstehen. Die Einbeziehung dieser Emissionen gibt ein umfassenderes Bild des tatsächlichen ökologischen Fußabdrucks.
Für eine präzise Messung nutzen Unternehmen oft spezielle Software-Tools oder setzen Berater ein, die auf Umweltmanagement spezialisiert sind. Diese Hilfsmittel ermöglichen eine systematische und transparente Erfassung aller relevanten Daten.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Messung des CO2-Fußabdrucks eine breit angelegte Untersuchung erfordert, die sowohl direkte als auch indirekte Emissionen berücksichtigt. Die wichtigsten Schritte sind:
- Erfassung von Direktemissionen aus eigenen Quellen;
- Berechnung indirekter Emissionen durch Externe;
- Berücksichtigung der gesamten Wertschöpfungskette;
- Nutzung von spezialisierten Tools zur Datenanalyse.
Die korrekte Messung ist entscheidend für die Entwicklung wirksamer Strategien zur Reduzierung von Emissionen und zur Unterstützung nachhaltiger Praktiken.
Quelle: Umweltbundesamt, verschiedene CO2-Rechner
Welche Rolle spielen Emissionen in ESG-Berichten?
Die Emissionen spielen eine zentrale Rolle in den ESG-Berichten (Umwelt, Soziales und Unternehmensführung), da sie wesentliche Indikatoren für die ökologischen Auswirkungen eines Unternehmens darstellen. Die genaue Analyse und Offenlegung dieser Emissionen ist entscheidend für Investoren und Stakeholder, um die Nachhaltigkeitspraktiken eines Unternehmens zu bewerten.
Im Umweltbereich analysieren ESG-Berichte vor allem die CO2-Emissionen, welche die wichtigsten Treiber des Klimawandels sind. Unternehmen sind zunehmend gefordert, ihre Emissionen transparent darzustellen, um rechtlichen und finanziellen Risiken vorzubeugen. Transparente Berichte ermöglichen es, die Schritte zur Emissionsreduzierung und den Fortschritt in diesem Bereich darzustellen.
Ein weiterer Aspekt ist die offene Kommunikation über die Bemühungen zur Umsetzung nachhaltiger Praktiken. Investoren achten besonders auf Unternehmen, die ihre Emissionen aktiv reduzieren und gleichzeitig auf erneuerbare Energien umsteigen. ESG-Berichte, die klare Daten zu Emissionen enthalten, wirken sich positiv auf das Vertrauen der Investoren aus und können die Unternehmensbewertung stärken.
Zusätzlich zu den direkten Emissionen sind auch indirekte Emissionen von Bedeutung, die oft aus der Lieferkette resultieren. ESG-Berichte sollten diese umfassend erläutern, um ein vollständiges Bild der ökologischen Auswirkungen des Unternehmens zu vermitteln. Immer mehr Unternehmen setzen sich deshalb ehrgeizige Ziele zur Reduzierung ihrer gesamten Emissionen, einschließlich derer in ihrer Wertschöpfungskette.
Zur Verdeutlichung sind hier die wichtigsten Aspekte aufgeführt, die die Rolle der Emissionen in ESG-Berichten betreffen:
- Transparente Darlegung von CO2- und anderen Emissionen;
- Kommunikation der Fortschritte bei der Emissionsreduzierung;
- Berücksichtigung der indirekten Emissionen;
- Auswirkungen auf die Unternehmensbewertung und das Vertrauen der Investoren.
Die präzise Erfassung und Offenlegung von Emissionen ist nicht nur eine gesetzliche Anforderung, sondern auch ein wichtiger Schritt in Richtung einer nachhaltigeren Zukunft.
Quelle: Global Reporting Initiative, CDP
Warum ist die Offenlegung des CO2-Fußabdrucks wichtig?
Die Offenlegung des CO2-Fußabdrucks ist von entscheidender Bedeutung für Unternehmen, um Transparenz und Verantwortung in ihren Umweltpraktiken zu zeigen. Diese Offenlegung ermöglicht es Stakeholdern, die ökologischen Auswirkungen eines Unternehmens zu beurteilen und fundierte Entscheidungen zu treffen.
Ein zentraler Grund für die Bedeutung dieser Offenlegung ist der steigende Druck von Verbrauchern und Investoren, nachhaltige Praktiken zu unterstützen. Immer mehr Konsumenten legen Wert auf die Umweltfreundlichkeit der Produkte, die sie kaufen, und Investoren suchen aktiv nach Unternehmen, die eine klare Strategie zur Reduzierung ihrer Emissionen haben. Ein offengelegter CO2-Fußabdruck stärkt das Vertrauen und fördert die Kundenbindung.
Darüber hinaus ist die Offenlegung von Emissionen auch ein wichtiger Bestandteil der erforderlichen Compliance in vielen Ländern. Regulierungsbehörden fordern Unternehmen auf, ihre Emissionen zu melden, um rechtliche Anforderungen zu erfüllen und klimapolitische Ziele zu erreichen. Dies kann zu erheblichen Folgen führen, wenn Unternehmen dieser Verantwortung nicht nachkommen.
Die Offenlegung hilft zudem, den CO2-Fußabdruck über die Wertschöpfungskette zu verstehen. Unternehmen können nicht nur ihre direkten Emissionen analysieren, sondern auch die Emissionen, die durch Zulieferer oder in der Nutzung von Produkten entstehen. Ein umfassender Ansatz zur Offenlegung ermöglicht es, Schwachstellen zu identifizieren und effektive Strategien zur Emissionsreduzierung zu entwickeln.
Zusammenfassend sind die Hauptgründe für die Bedeutung der CO2-Fußabdruck-Offenlegung:
- Erhöhung der Transparenz und Verantwortung;
- Stärkung des Verbrauchervertrauens und der Investorenbindung;
- Erfüllung regulatorischer Anforderungen;
- Identifikation von Verbesserungspotenzialen in der Wertschöpfungskette.
Ein proaktiver Ansatz zur Offenlegung des CO2-Fußabdrucks ist nicht nur ein Instrument zur Einhaltung gesetzlicher Vorschriften, sondern auch ein Schritt in Richtung einer nachhaltigeren Zukunft.
Quelle: WWF, Carbon Disclosure Project
Der Unterschied zwischen direktem und indirektem CO2-Fußabdruck
Der Unterschied zwischen direktem und indirektem CO2-Fußabdruck ist entscheidend für das Verständnis der gesamten Emissionen, die ein Unternehmen oder eine Person verursacht. Diese Unterscheidung hilft, die verschiedenen Quellen von Treibhausgasemissionen klarer zu identifizieren und Strategien zu ihrer Reduzierung zu entwickeln.
Der direkte CO2-Fußabdruck bezieht sich auf Emissionen, die durch Aktivitäten entstehen, die direkt unter der Kontrolle eines Unternehmens oder einer Person stehen. Dazu gehören Emissionen aus der Verbrennung fossiler Brennstoffe in eigenen Geräten, Fahrzeugen oder Heizsystemen. Diese Emissionen sind oft leichter zu erfassen und zu regulieren, da sie aus bekannten Quellen stammen.
Im Gegensatz dazu umfasst der indirekte CO2-Fußabdruck Emissionen, die durch die Nutzung von Energie oder Produkten entstehen, die von externen Anbietern produziert werden. Dies schließt Emissionen aus der Stromerzeugung, den Transport von Waren sowie die Nutzung von Produkten durch Verbraucher ein. Indirekte Emissionen sind oft größer als direkte Emissionen und schwieriger zu verfolgen, da sie aus einer Vielzahl von Quellen resultieren.
Ein klares Verständnis dieser Unterschiede ist entscheidend, um den gesamten CO2-Fußabdruck genau zu berechnen. Unternehmen sollten sowohl direkte als auch indirekte Emissionen in ihre Berichterstattung einbeziehen, um ein umfassendes Bild ihrer Umweltbelastung zu erhalten.
Die Unterscheidung zwischen direktem und indirektem CO2-Fußabdruck zeigt, wie wichtig es ist, alle Aspekte der Emissionen zu berücksichtigen:
- Direkte Emissionen aus eigenen Quellen;
- Indirekte Emissionen aus der Nutzung von externen Energiequellen;
- Umfassende Berichterstattung zur Identifizierung von Reduzierungspotenzialen.
Ein ganzheitlicher Ansatz zur Erfassung von Emissionen ist notwendig, um effektive Maßnahmen zur Reduzierung des CO2-Fußabdrucks zu implementieren und die Nachhaltigkeitsziele zu erreichen.
Quelle: Umweltbundesamt, IPCC
Die Auswirkungen der CO2-Fußabdruck Offenlegung auf die Unternehmensbewertung
Die Offenlegung des CO2-Fußabdrucks hat direkte Auswirkungen auf die Unternehmensbewertung, da sie ein Schlüsselindikator für die Nachhaltigkeitsperformance eines Unternehmens ist. Investoren und Stakeholder legen zunehmend Wert auf klare Umweltpraktiken und verlangen Transparenz bei Emissionen.
Ein offengelegter CO2-Fußabdruck ermöglicht es Unternehmen, ihre umweltbewussten Initiativen zu kommunizieren. Dies kann das Vertrauen der Investoren stärken und das Unternehmensimage verbessern. Unternehmen, die aktiv ihre Emissionen reduzieren und dies transparent darlegen, können sich als führend in Fragen der sozialen Verantwortung positionieren. Dies hat oft positive Auswirkungen auf die Aktienkurse und die allgemeine Marktposition.
Zusätzlich kann die CO2-Offenlegung entscheidend für die Ansprache eines breiteren Investorenkreises sein. Viele institutionelle Investoren bevorzugen Unternehmen, die strenge Umweltstandards einhalten und transparent über ihre Umweltauswirkungen berichten. Dies kann zu einer Erhöhung des Interesses und der Bereitschaft führen, in das Unternehmen zu investieren.
Darüber hinaus sind Unternehmen, die ihren CO2-Fußabdruck offenlegen, in der Regel besser auf zukünftige regulatorische Anforderungen vorbereitet. Da Regierungen weiterhin Maßnahmen zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen ergreifen, kann eine proaktive Offenlegung helfen, künftige Kosten zu senken und mögliche Strafen zu vermeiden.
Die wichtigsten Auswirkungen der CO2-Fußabdruck-Offenlegung auf die Unternehmensbewertung sind:
- Stärkung des Investorentrusts und Erhöhung des Marktwerts;
- Klarere Positionierung im Wettbewerb durch Transparenz;
- Zugriff auf neue Kapitalquellen und Investoren;
- Vorbereitung auf regulatorische Veränderungen und Risikominderung.
Durch die Offenlegung des CO2-Fußabdrucks können Unternehmen nicht nur ihre Umweltverantwortung wahrnehmen, sondern auch den finanziellen Wert und die Marktchancen erheblich steigern.
Quelle: Carbon Trust, Nachhaltigkeitsberichte
Schritte zur Verbesserung des CO2-Fußabdrucks
Um den CO2-Fußabdruck zu verbessern, ist es wichtig, gezielte Schritte zu unternehmen, die sowohl kurzfristige als auch langfristige Veränderungen bewirken können. Diese Maßnahmen sind entscheidend, um die Umweltbelastung zu verringern und nachhaltige Praktiken zu etablieren.
Ein erster Schritt besteht darin, den Energieverbrauch in Unternehmen oder Haushalten zu analysieren und zu optimieren. Dies kann durch den Einsatz energieeffizienter Geräte und Technologien geschehen, die nicht nur den Stromverbrauch senken, sondern auch die Kosten reduzieren. Zudem kann die Umstellung auf erneuerbare Energien, wie Solar- oder Windkraft, einen erheblichen Beitrag zur Reduzierung der Emissionen leisten.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Förderung nachhaltiger Mobilität. Unternehmen und Einzelpersonen sollten den Einsatz von öffentlichen Verkehrsmitteln, Fahrrädern oder Elektrofahrzeugen anstelle von herkömmlichen Autos in Betracht ziehen. Car-Sharing-Modelle und Fahrgemeinschaften können ebenfalls zur Verringerung der Emissionen im Verkehr beitragen.
Darüber hinaus ist es wichtig, das Abfallmanagement zu optimieren. Das Recycling von Materialien und die Reduzierung von Plastikverpackungen können helfen, die Menge an Müll zu verringern, der auf Deponien landet, wo er oft gefährliche Treibhausgase freisetzt. Unternehmen sollten ihre Lieferketten analysieren und partnerschaftlich mit Lieferanten zusammenarbeiten, die nachhaltige Praktiken umsetzen.
Einige der entscheidenden Schritte zur Verbesserung des CO2-Fußabdrucks sind:
- Analyse und Optimierung des Energieverbrauchs;
- Umstellung auf erneuerbare Energien;
- Förderung nachhaltiger Mobilitätsangebote;
- Verbesserung des Abfallmanagements und Recycling;
- Engagement für nachhaltige Lieferketten.
Durch die Umsetzung dieser Maßnahmen können Unternehmen und Einzelpersonen aktiv zur Verringerung ihrer CO2-Emissionen beitragen und eine nachhaltigere Zukunft fördern.
Quelle: Umweltbundesamt, WWF
Nachhaltige Praktiken zur Reduzierung des CO2-Fußabdrucks
Um den CO2-Fußabdruck nachhaltig zu reduzieren, ist es notwendig, gezielte Praktiken zu implementieren, die sowohl ökonomischen als auch ökologischen Nutzen bringen. Diese Ansätze helfen nicht nur, Emissionen zu senken, sondern fördern auch eine umweltbewusste Unternehmenskultur.
Ein effektiver Schritt ist die nutzung erneuerbarer Energien. Durch die Umstellung von fossilen Brennstoffen auf solar, wind- oder hydroelektrische Energie können Unternehmen ihre Emissionen signifikant verringern. Der Einsatz von erneuerbaren Energien ist entscheidend für eine langfristige Reduzierung des CO2-Ausstoßes.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Optimierung von Prozessen. Unternehmen sollten ihre Produktionsprozesse regelmäßig analysieren und Möglichkeiten zur Effizienzsteigerung identifizieren. Dies kann durch den Einsatz moderner Technologien und Geräte geschehen, die weniger Energie verbrauchen.
Zusätzlich ist das Fördern von Recycling und Kreislaufwirtschaft unerlässlich. Materialien und Produkte sollten wiederverwendet, repariert und recycelt werden, um Abfall zu minimieren und den Bedarf an neuen Materialien zu reduzieren. Dies trägt nicht nur zur Reduzierung der Emissionen bei, sondern schont auch natürliche Ressourcen.
Ein weiterer Ansatz ist die Förderung nachhaltiger Mobilität. Unternehmen sollten Anreize schaffen, um die Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln, Fahrrädern oder Elektrofahrzeugen unter ihren Mitarbeitenden zu fördern. Eine effiziente Mobilitätsstrategie kann die Emissionen im Verkehrssektor erheblich reduzieren.
Die entscheidenden nachhaltigen Praktiken zur Reduzierung des CO2-Fußabdrucks umfassen:
- Nutzung von erneuerbaren Energien;
- Optimierung von Produktionsprozessen;
- Förderung von Recycling und Kreislaufwirtschaft;
- Unterstützung nachhaltiger Mobilitätslösungen.
Durch die Implementierung dieser Praktiken können Unternehmen nicht nur ihre Umweltbelastung verringern, sondern auch ihre Wettbewerbsfähigkeit steigern und einen positiven Beitrag zur Gesellschaft leisten.
Quelle: Umweltbundesamt, WWF
Die Bedeutung von Transparenz bei der CO2-Fußabdruck Offenlegung
Die Transparenz bei der Offenlegung des CO2-Fußabdrucks ist entscheidend für das Vertrauen von Investoren, Kunden und der Öffentlichkeit. Durch eine klare und offene Kommunikation über Emissionen zeigen Unternehmen Verantwortung und Engagement für nachhaltige Praktiken.
Transparenz hilft, das Bewusstsein für die ökologischen Auswirkungen und die Verantwortung der Unternehmen zu schärfen. Wenn Unternehmen offen über ihre Emissionen berichten, können Stakeholder fundierte Entscheidungen treffen und die Umweltauswirkungen besser verstehen. Dies fördert nicht nur das Vertrauen, sondern stärkt auch das Image des Unternehmens.
Ein weiterer Aspekt der Transparenz ist die Vorbereitung auf künftige Regulierungen. Regierungen weltweit setzen zunehmend striktere Umweltschutzmaßnahmen um. Unternehmen, die aktiv und transparent über ihren CO2-Fußabdruck berichten, sind besser darauf vorbereitet, diesen Anforderungen gerecht zu werden und mögliche Strafen zu vermeiden.
Darüber hinaus unterstützt Transparenz die Identifikation von Verbesserungspotenzialen. Unternehmen können durch eine detaillierte Analyse ihrer Emissionen Bereiche erkennen, in denen sie ihre Umweltauswirkungen reduzieren können. Dies kann zu effektiveren Strategien zur Emissionsreduzierung führen und gleichzeitig die operativen Kosten senken.
Die wesentlichen Vorteile der Transparenz bei der CO2-Fußabdruck-Offenlegung sind:
- Stärkung des Vertrauens bei Kunden und Investoren;
- Klarheit in der Kommunikation umweltbezogener Praktiken;
- Verbesserte Vorbereitung auf regulatorische Anforderungen;
- Identifikation und Umsetzung von Emissionsreduzierungsmöglichkeiten.
Durch transparente Berichterstattung können Unternehmen nicht nur ihre Glaubwürdigkeit stärken, sondern auch aktiv zur Bekämpfung des Klimawandels beitragen und eine Vorreiterrolle in ihrer Branche einnehmen.
Quelle: Carbon Disclosure Project, WWF
Zusammenfassend
Die Bedeutung der Offenlegung des CO2-Fußabdrucks kann nicht genug betont werden. Transparente Berichterstattung ist entscheidend, um das Vertrauen von Kunden und Investoren zu gewinnen.
Unternehmen, die offen über ihre Emissionen kommunizieren, sind nicht nur besser auf regulatorische Anforderungen vorbereitet, sondern sie identifizieren auch Möglichkeiten zur Verbesserung ihrer Umweltpraktiken. Durch gezielte Maßnahmen können sie ihren CO2-Fußabdruck reduzieren und so einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz leisten.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Implementierung nachhaltiger Praktiken und die Offenlegung von Umweltdaten sowohl für die Unternehmen selbst als auch für die Gesellschaft von größter Bedeutung sind, um eine nachhaltige Zukunft zu fördern.
Häufige Fragen zur CO2-Fußabdruck Offenlegung
Wie funktioniert die Offenlegung des CO2-Fußabdrucks?
Die Offenlegung erfolgt durch die Erfassung und Kommunikation aller Emissionen, die ein Unternehmen verursacht. Unternehmen analysieren ihre direkten und indirekten Emissionen und berichten darüber in ihren ESG-Berichten, um Transparenz für Investoren und Stakeholder zu schaffen.
Warum ist Transparenz bei der CO2-Fußabdruck Offenlegung wichtig?
Transparenz fördert das Vertrauen von Kunden und Investoren. Wenn Unternehmen offen mit ihren Emissionen umgehen, können sie ihre Glaubwürdigkeit stärken und besser auf zukünftige regulatorische Anforderungen reagieren. Beispielsweise können gut informierte Stakeholder fundierte Kaufentscheidungen treffen.
Welche nachhaltigen Praktiken können den CO2-Fußabdruck reduzieren?
Ein effektiver Ansatz umfasst die Nutzung erneuerbarer Energien, Recycling und die Optimierung von Prozessen. Beispielsweise können Unternehmen durch den Umstieg auf Solarenergie ihre Emissionen erheblich senken und gleichzeitig Betriebskosten sparen. Jeder Schritt zur Nachhaltigkeit zählt!
Wie wirkt sich die CO2-Fußabdruck Offenlegung auf die Unternehmensbewertung aus?
Eine transparente Offenlegung kann das Investorentrust stärken und die Marktposition eines Unternehmens verbessern. Unternehmen, die ihre Umweltauswirkungen aktiv reduzieren, ziehen eher umweltbewusste Investoren an, was den Unternehmenswert steigern kann.
Was sind die Vorteile der Offenlegung des CO2-Fußabdrucks?
Die Vorteile umfassen ein besseres Unternehmensimage, verbesserte Investor Relation und die Identifikation von Reduzierungspotenzialen. Offenlegung kann helfen, zukünftige Risiken zu minimieren und Betriebskosten durch effiziente Praktiken zu reduzieren.
Was sind die Hauptunterschiede zwischen direktem und indirektem CO2-Fußabdruck?
Direkte Emissionen entstehen aus eigenen Quellen, während indirekte Emissionen durch den Energieverbrauch oder Produkte von Dritten verursacht werden. Unternehmen müssen beide Typen berücksichtigen, um ihre Gesamt-CO2-Bilanz genau zu erfassen und zu berichten.